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Entwicklung der digitalen Aufnahmen über Fotodienstleister Echte Fotos aus digitalen Bilddateien - wir zeigen Ihnen die Möglichkeiten und geben Ihnen zusätzliche Tips zum Thema. Wer digital fotografiert, muss noch lange nicht auf echte Papierbilder verzichten. Papierabzüge sind häufig einfach praktischer. Moderne Drucker erlauben heutzutage jedem seine Aufnahmen auf Papier zu bannen. Bei den hohen Kosten für das Verbrauchsmaterial bei den Thermosublimations- oder Thermoautochrome-Druckern ist dies allerdings kein billiges Vergnügen und auch Tintenstrahldrucker schneiden in Verbindung mit hochwertigem, glänzenden Spezialpapier meist nicht günstiger ab. Preise um EUR 0,75 pro Bild im Format von 10 x 15 cm (Druckbereich meist noch kleiner) sind üblich. Der Vorteil des Ausdruckes zuhause oder im Büro liegt also in der unmittelbaren Verfügbarkeit und bei geringen Stückzahlen sind sowohl Preis als auch Druckzeit akzeptabel. Aber wer will schon 50 oder 100 Urlaubsbilder zuhause ausdrucken und den Heimdrucker stundenlang damit beschäftigen? Dafür bietet sich das sogenannte "Ausbelichten" der digitalen Bilddaten auf Fotopapier viel eher an. Die Preise pro Bild liegen ein gutes Stück niedriger, für einen 10x15-Abzug bezahlt man mittlerweile meist nur noch zwischen EUR 0,25 bis 0,50 EUR. Und die Qualität ist meist hervorragend, denn es handelt sich um echte Papierabzüge, wie man sie seit Jahren kennt, auf hochglänzendem, festem Fotopapier und im Idealfall randlos gefertigt. Hergestellt werden diese sogenannten Digitalprints meist in digitalen Minilabs. Das sind integrierte, hochkomplexe Fotolabore deren Installation häufig den Preis eines ansehnlichen Einfamilienhauses erreichen. Mit der oft vorhandenen Scan-Einheit können auch Kleinbild-Negative und -Dias professionell eingelesen werden, was dann den Stand der Technik im Schnell-Bilderservice repräsentiert. Digitalfotos werden aufbereitet und mit einer Belichtungsauflösung von meist rund 300 dpi ausgegeben. Dieser Wert ist am ehesten mit der Ausgabeauflösung von Thermosublimationsdruckern vergleichbar, die bei dieser Auflösung bereits als "hochauflösend" gelten. Selbst bei näherem Hinschauen, lassen sich einzelne Bildpunkte bei einer solchen Auflösung nicht mehr ausmachen, das Bild erscheint homogen wie ein analoger Papierabzug von einem Kleinbildnegativ. Voraussetzung dafür ist aber auch eine entsprechend große Bilddatenmenge, die im Idealfall jeden einzelnen Druck- oder Belichtungspunkt auch eins-zu-eins liefert. Mehr Bilddaten als fürs Ausgabeformat erforderlich sind, schaden nicht. Die Bilddaten werden dann entsprechend heruntergerechnet. Bei einer zu kleinen Bilddatenmenge bzw. einem zu großen Ausgabeformat hingegen erscheinen die Fotos entweder unscharf oder Pixel werden in Form von "Treppenstufen" an schrägen Motivkanten sichtbar. Fast alle Digitalbild-Anbieter haben das Bildformat 20 x 30 cm im Angebot, obwohl heutige Digitalkameras eine optimale Bildqualität nur bis 13 x 18 cm bieten. Mit der Qualität dieser digitalen Foto-Labore können Sie i.d.R. sehr zufrieden sein. Aber ausprobieren schadet natürlich auch hier nicht. Meist ermöglichen die Anbieter eine komfortable Bildbestellung via Internet und schicken die Fotoabzüge anschließend per Post zu. Wenn man die Abzüge dagegen in kooperierenden Fotoläden abholt, kann man meist noch das Versandporto ganz oder zumindest teilweise sparen. Optimale Bildgrößen
Preisberechnung für Abzüge im Format 10x15:
Weitere Informationen zu Online Print Services (OPS):
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